selbst-organisiert erfolgreich

Diese schöne Wortwolke mit dem Feedback unserer Teilnehmenden ruht auf den Schultern vieler – und ist das Ergebnis einer gemeinsamen Exploration und Lernreise.

Wieviel Moderation brauchen Teilnehmende, die sich zu einem (Online-)Netzwerktreffen einfinden? Gibt es Impulse auf dem geteilten Bildschirm des Video-Konferenztools (z.B. Zoom)? Oder können sich alle gleich auf einem Whiteboard (z.B. Miro) zu einer Arbeitsaufgabe tummeln?

Gibt es einen Video-Raum für das Plenums – und dieser wird eingeteilt für Kleingruppenarbeit? Oder richtet man im Vorfeld lieber mehrere VideoRäume ein? Mit dem Vorteil, dass grosse Kleingruppen sich nochmal unterteilen könnten, und dem Nachteil, dass die Technikkompetenz der Teilnehmenden grösser sein muss (einen Raum verlassen – und dem anderen beitreten).

Wieviele – und welche – ergänzende (und spielerische/ interaktive) Tools bindet man noch ein (Padlet? Mentimeter?). Und sollen die Arbeitsgruppenergebnisse im Plenum „vergemeinschaftet“ werden? Oder reicht das Protokoll, falls jemand Interesse an Ergebnissen hat, die er/sie nicht mit-erarbeitete?

Und welche „spürbaren“ Interventionen fallen uns ein? Was können wir tun, damit unsere Teilnehmenden gut miteinander in Verbindung gehen können? Vertrauen zueinander aufbauen? Lust darauf haben, sich auszutauschen?

Fragen über Fragen zu denen wir in unserem TecLearnEarn-Netzwerk Antworten und Umsetzungsideen fanden, so dass Schifra Wittkopp und mir eine ausbalancierte, gemeinsame Moderation gelingen konnte. Katrin Bässler-Vogel, Gerhard Bruns, Anne Löning und Ulrike Regenscheidt unterstützten uns außerdem in Miro, und Ulrike Regenscheidt und Alexander Zock in Mentimeter. Gabriele Lang, Anne Löning und Andrea Taher brachten die Ideen des gemeinsamen Frühstücks und abschließenden Tanz in die Umsetzung. Und – sofern sie hatten – stellten uns alle Ihre Räume für die Kleingruppen-Arbeit zur Verfügung, neben den bisher genannten auch Stefanie Keller, Ingo Schmökel und Elisabeth Valles Hagedorn. Verbunden haben wir diesmal alles in den IRooms Digital, einem Anbieter für Räume für digitale Meetups, Barcamps, Workshops, Konferenzen und Communities.

Wir können zuversichtlich nächste Workshops gestalten – unabhängig von Inzidenz-Werten – frei nach J.P. Sartre: „Vielleicht gibt es schönere Zeiten – aber diese ist die unsere“.