Ende letzter Woche hatte ich die Chance meine Beraterkollegin Susanne Petersen in einer ihrer Führungswerkstätten zu unterstützen. Es war spannend, wieder in die Welt des Qualitätsmanagements abzutauchen und in den dortigen Zusammenhängen zu denken und zu arbeiten. In offener Atmosphäre diskutierten die Qualitätsmangementbeauftragten unterschiedlichste Fragestellungen, z.B.:
- Wie können Kollegen und Führungskräfte motiviert und engagiert ein QMS „beleben“?
- Wer führt wann was und wie?
- Wie kann ein QMB als beratender Experte durch Fragen führen, sein Wissen einbringen und so gemeinsam mit allen die Organisation immer wieder entsprechend der Kundenanforderungen gestalten?
- Sind (z.B. methodische) Anregungen aus der agilen Welt hilfreich – oder kontraproduktiv (u.a. durch die Ablehnung von Dokumentation)?
Zumindest zur letzte Frage habe ich ich eine klare Position: Wenn ich um den Jahrtausendwechsel herum schon das Wissen über Retrospektiven, Stand ups oder Effectuation gehabt hätte, wäre unser QM am IAW nochmal so gut geworden.