Macht der Geschichten

Auf dem 2. Festival des (therapeutischen) Erzählens ging es um die Geschichten, die wir uns gegenseitig erzählen, um „unsere Welt zu konstruieren“.

  • Die anwesenden Referenten waren u.a. in Algerien geboren und erzählten beeindruckende Geschichten aus ihrer Kindheit (die Mutter hatte es damals geschafft, mit ihren Geschichten die Kinder vom Krieg abzulenken. Und es gibt natürlich „uralte“ Lebensweisheiten, die in Geschichten verpackt, die Menschen besser erreichen: „Völker, die Geschichten und Brot teilen, führen keine Kriege“).
  • Oder sie arbeiten in Schweden als Paar- und Familientherapeuten „spielerisch-hypnotisierend“ oder in Krankenhäusern (mit traumatisierten Kindern) lösungsfokussiert.
  • Es gab Buchvorstellungen, u.a. von Katharina Lambrecht, die mit Stefan Hammel, Adrian Hürzeler und Martin Niedermann beschrieben hat „Wie der Bär zum Tanzen kam„. In dem Buch sind 120 Geschichten gesammelt: Je nach körperlicher Beschwerde kann man sich im Inhaltsverzeichnis eine raussuchen (und dann besser schlafen z.B.)
  • Adrian Hürzeler übte mit den Teilnehmer in einem 90-Minuten-Workshop sehr kurzweilig das spontane Erzählen: Mit Hilfe von Bilder-Würfeln z.B. fällt einem das sehr leicht.

Ich freu mich schon auf das nächste Festival des Erzählens in Otterberg im Oktober 2020, um weiter zu üben und mich inspirieren zu lassen. Falls Sie wissen möchten, wer und was mir sonst noch Impulse gibt, lesen Sie bitte unter dem Untermenüpunkt „Quellen“ weiter.