Lern-Orte

Was glauben Sie, liebe Lesende: Haben Räume einen Einfluss auf die darin stattfindende Arbeit? Ich bin davon überzeugt – und zutiefst dankbar, wenn die Workshop-Orte so wunderbar sind wie die Folgenden:

Der Huberhof z.B. ist definitiv auf meiner Liste der schönen Orte, auch wenn ich wahrscheinlich sehr selten in der Uckermark eine Arbeits-Chance habe. Eine Abkühlung im hauseigenen See nach hitzigen Diskussionen oder zum wach-werden am Morgen ist einfach traumhaft.

In Bayern hat das Kloster Holzen das Motto „zwischen Himmel und Erde, ein Ort mit Geschichte und Persönlichkeit (zu sein)“. Das Team, mit dem ich letztes Mal dort sein durfte, hat sich entsprechend konstruktiv und diskursiv mit seiner Identität und Aufstellung befasst und Weichen für die zukünftige Aufgabenteilung und Zusammenarbeit gestellt.

Und auch in Bayern liegt Schloss Blumenthal als „Lernort der Zukunftsgestaltung“. Dort war ich z.B. mit einem Team, das einige Umstrukturierungen und einen Führungswechsel hinter sich hatte und sich wieder auf die gemeinsame Aufgabe fokussieren wollte. Die Blumenthaler Gemeinschaft und ihre Vision boten dazu einen guten Rahmen und Raum.

Den „Leinsweiler Hof“ (in der Pfalz), das „Gut Sonnenhausen“ (30 km südlich von München) oder den „Jäger von Fall“ (am Sylvensteinspeicher) beschrieb ich bereits als schöne Orte. Falls jemand gerade etwas in diesen Gegenden sucht.