Kreis-Kraft

Innerhalb der letzten Wochen habe ich die „Kraft des Kreises“ in zwei Gruppen nutzen können, so wie Christina Baldwin und Ann Linnea sie in ihrem Buch beschreiben.

Diese Woche ging es insbesondere darum, sich in der Gruppe von 26 Menschen aufmerksam zuzuhören, absichtsvoll zu reden und auf das Wohlergehen aller zu achten. Das sind die „drei Praktiken“ des Kreises und sie waren für diesen Fachbereich, der aus 2 Abteilungen und vielen unterschiedlichen Professionen besteht, in der Pandemie verloren gegangen: Das Gemeinschaftsgefühl und der Respekt wollten – und konnten zumindest an diesem Tag – wiedergefunden werden, nächste gute Schritte sind vereinbart und ich bin gespannt auf das Review.

Anfang Mai waren es 10 Menschen, die gemeinsame neue Impulse im Kreis kreieren konnten, nachdem sie zum Tagesstart viel Resignation loswurden. Wir konnten von den „drei Prinzipien“ profitieren: Jeder Teilnehmende wirkte durch „Führung im Wechsel“ im Sinne der Gemeinschaft mit, trug mit allen zusammen eine „gemeinsame Verantwortung“ und vertraute auf das große Ganze. Gerade letzteres hilft bei Zögern und (Ver-)Zweifeln: Das „Vertrauen in die Ganzheit“ führt zur Inspiration und neuen Lösungsideen. Auch hier freue ich mich auf das Review im Herbst.

In beiden Gruppen hatte ich viel Freude, den Dialog zu strukturieren und damit Spannungen zwischen unterschiedlichen Positionen zu explorieren.