Wie kann man sich bestmöglich gemeinsam auf die Zukunft ausrichten? Der Führungskreis eines Bereiches wünschte sich als unterstützende und bewährte Methode die Zukunftswerkstatt: Auf eine Kritik- folgt eine Utopie- und dann eine Realisierungsphase.
Man hatte schon mehrere Jahre nicht mehr zusammengesessen – und so hatte sich einiges an Unzufriedenheit aufgestaut. Die unterschiedlichsten Punkte aus vielfältigsten Perspektiven mussten erstmal auf den Tisch: Das geschah in Kleingruppen via Zoom und Miro (oder einfach in Word oder Power Point). In einer Plenumsdiskussion konnte darauf aufbauend sortiert und priorisiert werden.
Für die dann eingerichteten Zoom-Kleingruppen galt das „Open Space Gesetz der Mobilität“: Jede(r) bewegt sich dorthin, wo er/sie am besten zur Diskussion beitragen konnte und wollte. In dieser Arbeitsphase einigten sich alle KG auf die Einrichtung von Moodle-Räumen, um ihre Diskussionsergebnisse zu visualisieren und handlungsorientiert weiterverfolgen zu können, und zwar entsprechend ihrer formulierten Visionen.
Der Prozess ist noch nicht zu Ende und geht im Herbst mit einer Reflexion zur bisherigen Realisierung weiter: gerade heute haben das meine Beraterkollegin und ich mit dem Führungskreis vereinbart – wir freuen uns darauf.