Kaum war es möglich, als größere Gruppe von 12 zusammen in einem Raum zu arbeiten – ist es auch schon wieder vorbei – und wir workshoppen wieder digital.
Klein und fein war im Oktober die Aufgabe, im Verlauf eines Workshop-Tages Bohnen von einer in die andere Tasche wandern zu lassen. Und zwar immer, wenn z.B.
- ein Mitmensch besonders nett/hilfsbereit zu einem war
- man eine neue Erkenntnis gewinnen konnte/ etwas neues gelernt hatte
- jemand einem ein Kompliment gemacht hatte
Vor dem Tagesblitzlicht am Abend kann Jede(r) kurz in den Taschen fühlen, wie der Tag war.
Diese Methode hat eine Beraterkollegin von mir mitgebracht von einer Jahrestagung der „SOLWorld“ und ich greife sie inzwischen auch gerne digital auf: Dazu nutze ich Stifte und Becher bzw. bitte meine Teilnehmenden sich entsprechend „auszurüsten“. Jeden Abend hat man den gut gelaufenen Tag direkt vor Augen.
Die Jahrestagung 2022 der SOL World findet übrigens im Mai in Freiburg statt …